Klettern im pädagogischen Kontext

Fachbeschreibung

Klettern hat überaus positive Auswirkungen auf Kinder und Jugendlich. Zudem gilt Klettern als attraktiver Trendsport, der obendrein einen hohen pädagogischen Nutzen hat und Bildungsprozesse (Mathematik, Physik, sprachliche Bildung, Bewegung und Gesundheit) initiiert. Somit liefert der Sport einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Bildung und Erziehung der Heranwachsenden. Kinder lernen sich neuen Herausforderungen zu stellen, Gemeinschaft zu erleben, Verantwortung ein zu üben und Vertrauen auf zu bauen. Die positive Wirkung des Klettertrainings ist somit auf physischer und psychischer Ebene vielfältig.

In der Übung werden unterschiedliche Lernorte (Hochseilgarten, Kletterhalle) besucht und unterschiedliche Ansätze des Kletterns (Bouldern, Top-Rope-Klettern) und Sicherns besprochen, ausprobiert und geübt und in den Bildungskontext gebracht. Ziel ist am Ende des Seminars die Sicherungstechniken und einfache Klettertechniken zu beherrschen und Kinder und Jugendliche anleiten zu können.

Aufgrund der hohen Praxiszeit ist die Möglichkeit Referate zu halten in dieser Übung begrenzt. Der praktische Anteil an der Übung ist hoch, dementsprechend muss die Bereitschaft aktiv daran teilzunehmen bestehen – Anfänger sind ausdrücklich eingeladen daran teilzunehmen! Eine Ausrüstung wird nicht benötigt, Sportschuhe müssen jedoch vorhanden sein.

Die entstehenden Kosten von ca. 50€/ Person (Eintrittspreise für die Lernorte) müssen von den Studierenden selbst getragen werden.